Yoga in der Schwangerschaft: Die Vorteile von Schwangerschaftsyoga
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Yoga in der Schwangerschaft: Interview mit Kate & Liz von schwangerschaft-yoga.at5 Minuten Lesezeit

In der Schwangerschaft wollen viele werdende Mamas fit bleiben und sich rundum wohl fühlen. Dabei erfreut sich Yoga großer Beliebtheit. Kein Wunder: Regelmäßiges Schwangeren-Yoga kann typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Müdigkeit und Wasseransammlungen lindern oder sogar verhindern. Wir haben mit Kate und Liz von schwangerschaft-yoga.at gesprochen und verraten die Vorteile von Yoga in der Schwangerschaft und was Schwangere beachten sollten.

Yoga in der Schwangerschaft: Entspannung und Babyconnecting!

Hallo ihr beiden! Erzählt mal, was sind die Vorteile von Schwangerschaftsyoga?

Da gibt es so einige! Wir sehen Yoga unter dem holistischen Ansatz, weshalb für uns neben den aktiven Übungen auch Meditationen, Atemübungen und das Verbinden mit dem Baby, zu Yoga gehören. Vorteile gibt es also sowohl auf der körperlichen (in Form von Bewegung) als auch auf der mentalen (zur Entspannung und dem Babyconnecting) Ebene.

Ab wann kann ich mit Yoga in der Schwangerschaft beginnen?

Generell kann jede Schwangere, egal ob sie bereits seit Jahren praktiziert oder ganz neu zum Yoga gefunden hat, Yoga in der Schwangerschaft praktizieren. Wichtig ist, dass man als Praktizierende auf den Körper hört und nicht über seine Grenzen hinweggeht. Am besten holt man sich eine erfahrene Yoga-Lehrerin an die Hand.

Und was müssen Schwangere beim Yoga generell beachten?

Generell ist es wichtig zu wissen, dass durch das Weichmacher-Hormon Relaxin rasch – auch unbewusst – eine Überdehnung stattfinden kann. Deshalb ist es wichtig, während der Schwangerschaft, und auch etwas darüber hinaus, nicht zu 100% in die Dehnung zu gehen in den Positionen. Mit wachsendem Bauch ist das enge Stehen der Füße auch nicht mehr angenehm. Ein weiterer Stand – in etwa Hüftbreit oder auch weiter – hilft hierbei.

Bei Dehnungen ist beim Yoga für Schwangere einiges zu beachten.

Welche Yoga-Übungen eignen sich für Schwangere, Kate?

Gute Nachrichten! Fast alle! Am besten ist es jedoch, sich kompetent anleiten zu lassen, wenn man sich selbst nicht ganz sicher ist. Dazu bietet sich unser Schwangerschaftsyoga-Onlinekurs ideal an. Hier findest du für jedes Trimester geeignete Yoga-Einheiten, Meditationen und darüber hinaus viel Wissenswertes, Yoga-Nidra-Traumreisen und einige Atemübungen für Schwangerschaft und Geburt!

Und auf welche Übungen sollten Schwangere beim Yoga lieber verzichten?

Manche Yoga-Übungen sollten von Schwangeren in einer abgewandelten Form praktiziert werden. Dazu zählen zum Beispiel die Drehungen. Diese sollten während der Schwangerschaft offen praktiziert werden, nicht, wie man es sonst oft kennt, geschlossen. Auch die wunderbare Endentspannung, das Shavasana, ist für viele Schwangere nicht mehr am Rücken liegend möglich. Alternativ bietet es sich an, diese in Seitenlage oder mit Unterstützung durchzuführen. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Abwandlungen. In unserem Schwangerschaftsyoga-Onlinekurs gehen wir darauf genauestens ein.

Wie lange kann Yoga in der Schwangerschaft praktiziert werden?

Grundsätzlich durch die gesamte Schwangerschaft hindurch. Natürlich sollte bei Beschwerden oder unerwarteten Veränderungen immer Rücksprache mit der Frauenärztin gehalten werden. Aber ja, es ist bis ins dritte Trimester, also auch bis zum Einsetzen der Wehen, möglich. Atemübungen begleiten die Schwangere sogar durch die Geburt hindurch.

Es hält sich der Mythos, dass Yoga Wehen auslösen kann. Stimmt das?

Es kursieren generell sehr viele Mythen über allerlei Wehenauslösendes. Was natürlich für alle Frauen schön wäre, die über den errechneten Geburtstermin hinausgehen und wollen, dass sich endlich etwas Richtung Geburt tut. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Mythen. Wie auch zum Beispiel, dass man die Bauchmuskeln während der Schwangerschaft nicht trainieren darf. Dabei ist es so wichtig, eine starke seitliche und transversale Bauchmuskulatur zu haben. In unserem Magazin räumen wir mit allerlei Mythen auf, um Frauen mit fundiertem Wissen durch die Schwangerschaft begleiten zu können. Wichtig ist, dass sich die Schwangere bei all ihren Aktivitäten sowie auch beim Yoga wohl und sicher aufgehoben fühlt. Geht es der Mama gut, geht es auch dem Baby gut. Vor allem durch eine professionelle Begleitung wie unserem Kurs gelingt dies sehr gut.

Wer noch wenig Erfahrung im Yoga hat, sollte sich als Schwangere unbedingt eine professionelle Begleitung durch eine Yoga-Lehrerin suchen.

Verratet uns doch noch etwas über eure Online-Plattform schwangerschaft-yoga.at.

Gerne! Auf schwangerschaft-yoga.at bieten wir unseren Schwangerschaftsyoga-Onlinekurs an. Schwangere aus jedem Trimester profitieren von zahlreichen Yoga-Einheiten, Meditationen, einem umfassenden Handbuch, drei Yoga Nidra Einheiten und Atemübungen. Einen On-Demand-Kurs zu erstellen war uns deshalb so wichtig, weil viele Schwangere sich mental oder körperlich manchmal nicht in der Lage fühlen einen bestimmten, fixen Termin wahrzunehmen. Mit dem Kurs wählt die werdende Mama ganz einfach selbst aus, wann und wo sie denn gerne Yoga praktizieren möchte. Egal, ob daheim oder im Urlaub oder vielleicht eine Meditation im Bus, am Weg in die Arbeit.

Kate und Liz, danke für das Gespräch!

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Wenn auch dich das Yoga-Fieber gepackt hat und du dir in der Schwangerschaft etwas Gutes tun willst, dann schau unter schwangerschaft-yoga.at vorbei. Mit unserem Code „YourMama10“ bekommst du 10% Rabatt auf deine Buchung. In diesem Sinne. Namasté!

Yoga in der Schwangerschaft: Deine Erfahrung

Hast auch du während der Schwangerschaft Yoga praktiziert? Wie waren deine Erfahrungen und was kannst du anderen werdenden Mamas als Tipp mit auf den Weg geben? Ich freue mich über deinen Kommentar!

Fotocredit: andreas-weiss.at

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